Dagmar Tollwerth, 1976 in Erwitte geboren, wuchs als Tochter einer portugiesischen Mutter und eines deutschen Vaters in Deutschland auf. Sie ist Bilanzbuchhalterin und lebt mit ihrer kleinen Familie im westfälischen Anröchte. Das Schreiben ist für sie eine Liebhaberei, der sie sich in ihrer Freizeit widmet. Ihr Debüt als Lyrikerin hatte sie bereits im Jahr 2013 mit der Haiku-Sammlung „Zeigerloser Weg“. Mit „Henry’s Geschichte“ für die Anthologien-Sammlung „SternenBlick – ein Gedicht für ein Kinderlachen“ und „Die zerbrochene Rebe“ hat sie sich in ein anderes Genre begeben. Dabei verlor sie ihre Leidenschaft für die japanische Gedichtform in künftigen Projekten nicht aus dem Auge, denn es folgte im September 2015 der deutsch-portugiesische Lyrikband "Atmende Bilder" mit Haiku und Senryū zu den Fotografien der verstorbenen portugiesischen Fotografin Susana Ferreira. Ihre Erfahrungen im Haiku-Schreiben hat sie im Mai 2015 erstmals als Dozentin in einem Workshop weitergeben.
Im Brighton Verlag, in dem sie 2016 ein neues Zuhause fand, erscheinen in diesem Jahr der Lyrikband "Spuren in Worten - 58 Haiku und Senryū zu Persönlichkeiten", in dem Prominente wie zum Beispiel Veronica Ferres, Suzanne von Borsody, die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit Tjessem Høiby, der Oscar-Preisträger Glen Hansard oder der ehemalige Boxweltmeister Mike Tyson präsentiert werden sowie ihre rasante und spannende Geschichte ... .